HAUPTPLATZ 2  +  HAUPTPLATZ 4
Ein Projekt für NETSCHOOL  www.netschool.at

KAPELLENPOST  (oder POSTKAPELLE?)
In jedem Fall eine Ambiguität

Als hätte der HERR nicht schon genug zu tun. Jetzt muss ER auch noch über die Post wachen:

 

Dabei gäbe es ausreichend weltliche Vorschriften: BGBl. I Nr. 165/1999, BGBl. I Nr. 123/2009 (§5 + 10),
Staatsgrundgesetz vom 21. Dec. 1867 RGBl. Nr. 142/1867 durch Art. 149 Abs. 1 B-VG im Verfassungsrang
Datenschutzgrundverordnung DSGVO

 


Wenige Meter von der Kapelle entfernt, in einem vom HERRN wenig frequentierten Bus-Wartehäuschen
(Hauptstraße 147), suchten oben abgebildete Posttaschen inkl. Inhalt ängstlich Zuflucht, bis ...

... auch sie an der Kapellenpforte Schutz und Aufnahme fanden.
   

   
 

Eignet sich ebenfalls bestens als Zwischenlager:

Bilder
NETSCHOOL - Frey (Aufnahmedatum: übers Jahr verteilt)

 

Im Jahre 2012 hat die Österreichische Post AG die bezahlte Mittagspause per Weisung abgeschafft. Laut Bundesverwaltungsgericht verstößt diese Weisung nicht nur gegen Gesetze, sondern ist sogar willkürlich.
Dass jene, die nicht freiwillig in das Gleitzeitmodell optierten, um den Anspruch der bezahlten Mittagspause während der Dienstzeit “verkürzt” wurden, sei “offensichtlich eine Retorsionsmaßnahme des Dienstgebers” gewesen.  
Quellen: APA +  der Standard


Wo bleiben meine Zeitungen. NZZ, WZ, Presse? Mal kommen sie, mal nicht.
 Ich frage nach. Die Antwort bedarf keines Kommentars:

Die Post strich die bezahlte Pause im Zuge eines neu eingeführten Gleitzeitmodells. Zu Unrecht, wie ein Gericht feststellt Wien/Klagenfurt – Das Bundesverwaltungsgericht Wien hat am Montag ein Urteil zu einem Streit zwischen der Post und einem Briefzusteller gefällt. Es geht um die bezahlte, 30-minütige Mittagspause, die im Zuge eines 2012 eingeführtes Gleitzeitmodell gestrichen worden ist. - derstandard.at/2000088070695/Gleitzeitmodell-der-Post-bezueglich-Mittagspause-gesetzwidrig

 

Der Mann mit der Ledertasche
Charles Bukowskis erster Roman

KiWi-Taschenbuch ISBN: 978-3-462-03430-1

"... Sie konnten nie genug Leute halten, die die Post verteilten.
Deshalb mussten die, die zurück blieben, alles tun. Laut Arbeitsplan mussten wir zwei Wochen durcharbeiten, doch dann sollten wir vier Tage frei bekommen. Nur so hielten wir es aus. Wir

dachten an die viertägige Verschnaufpause. In der letzten Nacht vor den vier freien Tagen kam es über die Lautsprecheranlage:
ACHTUNG! ACHTUNG! ALLE AUSHILFEN IN GRUPPE 409! ...
Ich war in Gruppe 409.
... IHRE VIER ARBEITSFREIEN TAGE SIND GESTRICHEN WORDEN. SIE HABEN SICH WÄHREND DIESER VIER TAGE ZUR ARBEIT EINZUFINDEN!

 

Letzte Aktualisierung: 5. Oktober  2019